Zwei Kirchen als Mittelpunkt
Die hochgotische ehemalige Klosterkirche sticht trotz ihrer eher schlichten Bauweise aus der Anlage hervor. Im Westen schließt an die heutige Klosterkirche die „Bruderkirche“ an. Sie diente den Nonnen als ein erstes Gebetshaus, wurde aber recht bald durch eine kleine Basilika, den Vorgängerbau der heutigen Klosterkirche, ergänzt. Die spätromanische Klosteranlage war 1242 vollendet. Die Klosterweihe nahm der Zisterzienserbischof Sibito von Augsburg jedoch erst 1256 vor.